Samstag, 7. Juli 2012
1. Erfolg für die ungar. MEOE
Vielen Dank an alle diejenigen, die sich am Protest gegen das ungar. Landwirtschaftsministerium beteiligt haben. Ein erster Erfolg ist zu verbuchen:

Das Ministerium hat der MEOE - vorerst befristet - zugestanden, in den kommenden Jahren mehrere große FCI-Veranstaltungen durchzuführen.

Allerdings steht der MEOE-Vorstand im nächsten Jahr vor der großen Herausforderung, eine neue FCI-taugliche "integrierte" Organisation der Kynologie in Ungarn zu schaffen, in der die Mitarbeit von Vertretern der Regierung möglich ist.

Andràs Koròzs, MEOE-Präsident, bedankt sich herzlich für die weltweite Unterstüzung!

Wir sind also noch nicht am Ende angekommen! Vielleicht sollte man sich schon mal die Weltausstellung in Budapest im Mai 2013 im Kalender vormerken?

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Die ungarischen Regierung hatte alle Windhundveranstaltungen, ob Ausstellungen, Rennen oder Coursings - ohnehin nicht verboten. Das wurde also durch die Proteste keinesfalls erreicht.

Es geht um weitaus mehr, nämlich um die Zuchthoheit der M.E.O.E. (als langjähriges FCI-Mitglied), die der Staat an sich gerissen hat und nicht aus den gierigen/ dümmlichen Klauen läßt.
Solange das nicht geklärt ist, werden in Ungarn Hunde ausserhalb der FCI produziert, wobei die FCI diese Staats-Pedigrees (Stasi schau oba) bis jetzt noch nicht anerkannt hat.

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Nun muß die MEOE sich aber auch immer mal wieder ins Gedächtnis der Leute bringen! Ohne die Unterstützung der FCI gehen sie doch sang- und klanglos den Bach runter. Vielleicht wird durch die schiere Größe der FCI-Veranstaltungen klar, welches Geld ihnen - dem LaWiMinisterium - da durch die Lappen geht, denn wenn die FCI nicht mehr mitspielt, fährt ja keiner mehr nach Ungarn - wozu? Um einen wertlosen Titel zu ergattern?

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