Prathers

meine Bienen und ich haben schon ein seltsames Verhältnis. Ich hege und pflege sie, lasse sie weitgegend in Ruhe, keine einzige Varoamilbe in Sicht und trotzdem paßt ihnen was nicht. Der erste schöne Schwarm ist schon wieder verschwunden! Jetzt muß die neue Königin erst mal zeigen, was sie kann. Immerhin hat die alte schon einen schönen Vorrat an Honig eingeholt. Er glitzert im Kasten wie Wände aus Gold - und im Winter ist bestimmt wieder keine mehr da! Ich werde aus den Viechern nicht schlau. Jetzt haben sie einen neuen Platz direkt unter einer großen Tanne:

wie auch immer, es ist schön, sich ab und an daneben zu setzten und sie zu beobachten. Bin ja nicht angewiesen aus sie und sie wohl auch nicht auf mich - hauptsache, es geht ihnen gut!

es ist diesig, nur ab und zu spitzt ein Strahl Sonne durch, aber es es schön warm.
Das hier ist mein ganzer Stolz, meine Jostabeere:

erst letztes Jahr gepflanzt, trägt sie dieses Jahr schon genug Beeren, daß es für einen halben Obstkuchen reicht, auf die andere Hälfte kommen die Him-, Erd-, Johannis- und Stachelbeeren.
Dieses Jahr habe ich mir den Luxus einer veredelten Schlangengurke gekönnt. Jeden Abend bringe ich sie zu Bett und schließe das Gewächshaus, damit sie es schön warm haben, ein paar Tomaten haben sie zur Gesellschaft:

die beiden Pflanzen danken es mir, indem ich schon 9 kleine Gurkenbabies zählen kann! Freu mich schon auf einen saftigen Salat...

Auch die Hühner freuen sich des Lebens, scharren sich durch den Grasschnitt und jagen den ein oder anderen Regenwurm:


Und zu guter Letzt mein neu gestalteter Teich, alles neu gepflanzte bemüht sich redlich, den ihm angestammten Platz zu füllen:

Hier verbringe ich so manch ruhige Viertelstunde, eine Tasse Kaffee schlürfend, schon fast zwanghaft meine 12 Fischlein zählend... einfach schön!

... sind die kleinen jetzt und schon sehr selbständig, trotzdem ist zusammen kuscheln immer noch am schönsten:

alle zusammen quetschen sie sich in die kleine Schüssel ihres neuen Kratzbaumes, die kleine Genevieve sitzt brav unten rechts und passt auf alle auf:

Wenn man Veverl etwas am Schwänchen hält, kann sie einigermaßen laufen, ich glaube fest daran, daß das wieder wird, sie läst sich jedenfalls nicht unterkriegen!
Und nachdem Papa Minimax zunehmend Streß mit dem großen Pleasure hat, habe ich ihn kurzerhand zum Kindermädel erklärt und zu seinen Kinder gesteckt. Zuerst guckte er noch etwas skeptisch:



Mittlerweile ist aber high-life angesagt und sie toben zusammen durch das Zimmer!